Ganz kurz, wer wir sind...
• eine Kita in Berlin Friedrichshain
• Träger: Salabanda gGmbH
• in der Mühsamstraße 73, 10249 Berlin
• mit einer altergemischten Gruppe von 23 Mädchen und Jungen im Alter von 1 Jahr bis zum Schuleintritt
• begleitet von 6 pädagogischen Fachkräften
• in einer offenen, altersgemischten Gruppe
• in der Zeit von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
• mit leckerem vegetarischem Essen
• und viel Spaß und Freude gestalten wir uns den Tag „bunt“.
Wir freuen uns Dich und Deine Eltern kennen zu lernen. Gern per E-Mail an salabanda73@kita-salabanda.de .
In unserer Einrichtung betreuen wir die Kinder ganztags in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr.
Uhrzeit | Zeitgestaltung |
8.00 - 8.30 Uhr | - Öffnung der Kita - Frühstücksvorbereitung durch Erzieher*innen - Bringezeit |
8.30 - 9.00 Uhr | - Frühstück |
9.00 - 9.30 Uhr | - Bringezeit - Freispielzeit |
9.30 - 10.00 Uhr | - Morgenkreis |
10.00 - 11.30 Uhr | - freies Spiel - Ausflüge ins Theater, den Tierpark oder Zoo - Spielplatzbesuche - Naturausflüge |
11.30 - 12.00 Uhr | - Mittagessen der Schlafkinder - Freispiel & Mittagskreis der anderen Kinder |
12.00 - 12.30 Uhr | - Zähneputzen und vorbereiten der „Schlafkinder“ für den Mittagsschlaf - Mittagsessen der übrigen Kinder |
12.30 - 14.30 Uhr | - Mittagsschlaf für die Kleinen - Freispiel oder Spielplatzzeit für die Großen |
15.00 - 15.30 Uhr | - Nachmittagssnack |
15.30 - 17.00 Uhr | - freies Spiel - Abholzeit |
17.00 Uhr | - alle Kinder und Erzieher:innen haben Feierabend |
Der Inklusionsgedanke bezieht sich darauf, dass alle Menschen, egal mit welchen Voraussetzungen in ihrer Unterschiedlichkeit angenommen werden und strebt die Rechte- und Chancengleichheit aller an. Ebenso bedeutet es, allen „Kindern und Jugendlichen eine gleichberechtigte Teilhabe am Bildungssystem- und damit im weiteren Sinne am gesellschaftlichen Leben-zu ermöglichen. Dieser Anspruch gilt unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft oder körperlicher und geistiger Einschränkungen.“ (Inklusive Bildung in Kindertagesstätten und Grundschulen, Stephan Maykus u.a.S.9) Das bedeutet, bei der Inklusion werden die Bedingungen so verändert, dass eine individuelle Benachteiligung nicht mehr als Einschränkung erlebt werden muss.
Wie setzen wir Inklusion in unseren Einrichtungen um ?
Ein wichtiges Ziel unserer Einrichtungen ist, dass allen Kindern, mit den verschiedensten Voraussetzungen, die Teilhabe ermöglicht wird, so dass sie gleichwertige Chancen haben, Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensbereichen zu sammeln. Dabei können sich die Kinder lebensnah und alltagsorientiert entwickeln und es werden nicht einzelne Fähigkeiten in Fördersituationen trainiert.
Für die Eltern und Familien der Kinder mit besonderen Förderbedarfen steht die Fachkraft für Inklusion/Integration in beratener und unterstützender Funktion zur Seite. Die Sorgeberechtigten werden In Erstgesprächen und in regelmäßig folgenden Entwicklungsgesprächen individuell beraten und Trauerphasen verständnisvoll zu begleitet.
Ebenso betreut die Fachkraft für Inklusion/Integration die Familien der Kinder intensiv bei Übergängen, wie z.B. während der Eingewöhnung sowie beim Übergang in die Schule. Bei der Schulauswahl stehen die Fachkräfte den Familien beratend zur Seite.
Neben der engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Eltern und Familien der Kinder werden auch andere Institutionen wie die Sozialpädiatrischen Zentren, das SIBUZ, der heilpädagogische Fachdienst sowie die zuständigen Therapeutinnen und Therapeuten der Kinder im Entwicklungsprozess mit einbezogen. Bei Bedarf wird halbjährlich ein interdisziplinärer Fachaustausch einberufen.
Auch in der Raumgestaltung findet sich der Inklusionsgedanke wieder. Die Kita-Räume sind mit umfassenden Schallschutzmaßnahmen versehen, um insbesondere Kindern mit Hörgeräten bzw. Cochlea Implantaten eine schallarme Umgebung gewährleisten zu können.
In den Teams und den Familien der Einrichtungen spiegelt sich ebenso ein großes Maß an Verschiedenheit wieder, sei es durch unterschiedliche Nationalitäten, Religionen, Alter und sexuelle Orientierung.
UN Kinderrechtskonvention, Artikel 12 Berücksichtigung des Kindeswillens
„Kinder müssen bei allen Entscheidungen, die sie betreffen, nach ihrer Meinung gefragt werden. Kinder dürfen ihre Meinung frei heraus sagen und diese muss dann auch berücksichtigt werden. “
Partizipation ist ein wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit und unsere Kita verstehen wir als eine Kinderstube der Demokratie. Die Kinder werden von Anfang an in Entscheidungsprozesse einbezogen und als Expert:innen für ihr eigenes Leben wahrgenommen.
So lernen die Kinder, dass ihre Stimmen, Bedürfnisse, Meinungen und auch Beschwerden gehört und ernst genommen werden.
Lage der Einrichtung
Unsere Kindertagesstätte wurde im Februar 2008 eröffnet und liegt im Nordkiez des Stadtbezirks Friedrichshain-Kreuzberg in der Mühsamstraße 73 in 10249 Berlin.
Die Umgebung unserer Kita ist überwiegend geprägt durch sanierte Altbauten und das naheliegende Gebiet des alten Schlachthofs, mit seinen Stadthäusern und neugebauten Eigentumswohnungen.
Die nähere Umgebung bietet den Kindern mehrere Spielplätze und Parkanlagen, die gut zu Fuß erreichbar sind. So z.B. der Forckenbeckplatz, der Blankensteinpark mit Spielplatz, der Petersburgerplatz oder der Spielplatz in der Hübnerstraße.
Unsere Einrichtung ist mit der M10 (Haltestelle Bersarinplatz), der U-Bahn U5 (Haltestelle Frankfurter Tor) oder über die S-Bahnlinien S8, S9, S42, S41 (Storkower Straße) zu erreichen.
Räumlichkeiten
Unsere Kita befindet sich im gesamten Erdgeschoss eines sanierten Altbaus und bietet auf 160 m² eine optimale Möglichkeit der Raumgestaltung. Die Kita ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die durch den Hausflur voneinander getrennt sind. Durch die große, einladend und freundlich gestaltete Garderobe, die auch als Gesprächsraum für Elterngespräche genutzt wird, gelangt man in den Hauptbereich der Kita, bestehend aus drei Räumen, einem Bad, der Küche und Flur mit integriertem Büro.
Die Räume sind nach ihrer Funktionalität gestaltet. Der größte Raum wird für alle Mahlzeiten, kreative Angebote, Morgenkreise und für Gesellschaftsspiele genutzt. Die beiden anderen Räume bieten Platz, Spielmaterial und Utensilien für Konstruktionsspiele und Rollenspiele. Eine gemütliche Kuschelecke kann als Entspannungs- und Rückzugsmöglichkeit genutzt werden und dient als Leseecke. Für die Lesezeit steht den Kindern eine große Auswahl an Kinderbüchern zur Verfügung.
Über den Hausflur, in Begleitung eines Erziehers, gelangen die Kinder in den zweiten Bereich der Kita. Der große Raum bietet Platz und Zubehör für Bewegungs- und Sportspiele, wird als Werkstatt und Schlafraum genutzt.
Zusätzlich zu unseren Räumen, nutzen wir am Nachmittag den Innenhof des Hauses. Den Kindern steht eine Sandkiste, mehrere Fahrzeuge (Dreiräder, Laufräder, Roller) und Tische mit Sitzbänken zur Verfügung. Zur Verschönerung des Hofes haben wir eine große Anzahl an Blumenkübeln und ein Hochbeet, welche wir, gemeinsam mit den Kindern, bepflanzen und über die Sommerzeit pflegen.
Elternarbeit hat für uns einen hohen Stellenwert, da unsere Arbeit nur erfolgreich sein kann, wenn wir einen partnerschaftlichen Umgang mit den Eltern üben und gemeinsame Ziele entwickeln. Wir sehen uns selbst als Erziehungspartner der Eltern.
Die Elternarbeit beginnt bei uns mit dem intensiven Anmelde- und Aufnahmegespräch. Hier erhalten die Eltern Einblick in unsere Konzeption und Infoblätter (zur Eingewöhnungsphase, eine „Mitbringliste“ etc.)
Die Eltern können Vorschläge, Kritik und Wünsche einbringen. Sie erfahren, dass ihre Meinung wichtig ist und ihre Anregungen, wenn möglich, Berücksichtigung finden. Sie können sich bei der täglichen Arbeit einbringen, indem sie beispielsweise:
• hospitieren,
• uns bei Ausflügen begleiten,
• sich an der Raumgestaltung beteiligen,
• sich an Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Kita beteiligen.
• bei gemeinsamen Festen mithelfen, z.B. Sommerfest, Zuckertütenfest
• Wocheneinkauf für das Frühstück und Snack erledigen.
Bei der Eingewöhnung orientieren wir uns am „Berliner „Eingewöhnungsmodell“ (Quelle INFANS1990). Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist ein pädagogisches Konzept, das den Kindern Zeit gibt, sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen und eine Bindungsbeziehung zur pädagogischen Fachkraft aufzubauen. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Einbeziehung eines Elternteils in den Eingewöhnungsprozess.
Frühstück und der Nachmittagssnack werden in der Kita vom Team vorbereitet. Wir legen Wert auf biologisch angebaute Lebensmittel und achten bei unserer Auswahl auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.
Zum Frühstück bieten wir den Kindern verschiedene Brotsorten, wie z.B. Knäckebrot, Vollkornbrot, Toastbrot und manchmal auch frische Brötchen an. Kinder können immer zwischen Wurst, Käse, Butter und Frischkäse oder vegetarischen Brotaufstrichen wählen. Die Kinder schmieren sich ihre Brote selbst. Die pädogogischen Fachkräfte geben ihnen Hilfestellung, wenn nötig. Für die Kleinen wird ein Brotteller am Tisch vorbereitet, so dass die Kinder ihre Brote selbst mit Wurst, Käse, Obst oder Gemüse belegen können.
Nachmittags bieten wir den Kindern einen Nachmittagssnack an, der wie das Frühstück aufgebaut ist.
Mindestens einmal wöchentlich bereiten die Kinder ihre Vesper selber zu. Sie backen Kuchen, kreieren Salate oder bereiten einen Früchtequark zu.
Das Mittagessen wird von dem Caterer „Curupira-Catering“ geliefert. Die Schlagworte dieses Unternehmens sind saisonal, regional, fleischlos. Kinder mit einer attestierten Lebensmittelallergie werden gesondert bedacht.