Die Salabanda gGmbH

Das Ziel der Salabanda gGmbH ist die bedürfnisorientierte Betreuung und Bildung von Kindern im Alter zwischen dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt entsprechend unseres Leitbildes.

Die Inklusionsarbeit sowie die Begleitung von Kindern mit Behinderungen und erhöhten Förderbedarfen nehmen in allen vier Kitas der Salabanda gGmbH einen besonderen Stellenwert ein.

Unsere Geschichte:

Es begann mit dem gemeinnützigen Verein Salabanda e.V. Dieser wurde am 12. April 2005 von sieben Mitgliedern gegründet, um eine Elterninitiativkindertagesstätte ins Leben zu rufen. Die Mitglieder:innen waren Künstler und engagierte Pädagoginnen und Pädagogen, die daran interessiert waren, über das übliche Angebot hinaus Betreuungsplätze für Kinder in einem persönlichen, überschaubaren Rahmen zu schaffen und gleichzeitig einem hohen pädagogischen Anspruch gerecht zu werden.

Der Name „Salabanda“ wurde von einem kleinen Mädchen kreiert. Es war ihr erster Versuch, das Wort "Salamander" auszusprechen.

Im Februar 2008 ging der große Traum in Erfüllung. Als freier Träger eröffnete der Salabanda e.V. seine erste EKT in Berlin- Friedrichshain, die “Salabanda 73“.

Der Verein initiierte und förderte eine enge Zusammenarbeit zwischen den Familien und den pädagogischen Fachkräften. Das Mitbestimmungsrecht der Eltern und die Erziehungspartnerschaft zwischen der Einrichtung und den Familien im Hinblick auf das Wohlergehen des Kindes waren schon von Anfang an, ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Haltung ebenso wie der Gedanke der Chancengleichheit und der individuellen Entfaltungsmöglichkeit aller Kinder durch frühe Bildung und ein anregendes Lernumfeld.

Auf Grund der hohen Nachfrage in der Region eröffnete der Verein seine zweite Einrichtung „Salabanda 24“ im September 2011 in Berlin Friedrichshain.

Im Oktober 2014 firmierten wir den eingetragenen Verein in eine gemeinnützige Gesellschaft, die Salabanda gGmbH um.

Diese Entscheidung spiegelte unseren Anspruch nach größerer Verantwortung, mehr Gestaltungsspielraum sowie der Erweiterung unseres Angebotes wieder.

Tove Ivers, auf deren Idee der Salabanda e.V. basierte und welche zu den wichtigsten Gründungsmitglieder:innen des Vereins zählte, wurde als Geschäftsführerin bestellt. Das Leitbild und die pädagogischen Grundsätze des Vereins wurden und werden von der gemeinnützigen Gesellschaft weitergetragen.

Als Salabanda gGmbH konnten wir im Juni 2015 erfolgreich eine dritte Einrichtung “Salabanda Süd” eröffnen und im April 2018 dann die vierte Integrationskita "Salabanda 35".

Im März 2020 gründete die Salabanda gGmbH eine Tochtergesellschaft mit dem Namen KITA Salamander gGmbH. Da das Kind, welches den Namen „Salabanda“ erfunden hatte, mittlerweile längst kein Kind mehr war, sondern eine junge Frau, sollte die Tochtergesellschaft sozusagen als erwachsene Version von „Salabanda“ den Namen "KITA Salamander“ tragen. Daher trägt der Salamander in unserem Logo im Gegensatz zum „Salabanda“ keine Windel mehr.

Im September 2020 erschütterte der viel zu frühe Tod unserer geliebten Freundin und Kollegin Tove Ivers beide Gesellschaften.

Mit der Idee Toves Visionen weiterzutragen und die Gesellschaften in ihrem Sinne weiterzuführen, wurden im Dezember 2020 die beiden Prokuristinnen und Gesellschafterinnen Dörthe Damm und Kitty Kummer-Aspe zur Geschäftsführung bestellt.

Die Tochtergesellschaft eröffnete im Februar 2021 die Inklusionskita Salamander in Friedrichshain und im April 2024 die Inklusionskita Salamander Fischerinsel.

Neben den Geschäftsführerinnen arbeiten zwei weitere wichtige Mitarbeiterinnen im Träger, Nalan Djouimai, Assistenz der Geschäftsführung und Daniela Günther, Gesellschafterin und pädagogische Fachberatung beider Träger.

…und Tove, sie lebt in unser aller Herzen, in unserer Pädagogik und unseren Gedanken weiter.

Das Leitbild der Salabanda gGmbH lautet :

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

(Hermann Hesse)

 

Die Leitmotive unserer gemeinützigen Gesellschaft sind die bedürfnisorientierte, verlässliche und barrierefreie Betreuung und Bildung von Kindern im Alter zwischen einem Jahr bis zum Schuleintritt als Türöffner für ein lebenslanges Lernen.

Folgende Ansichten prägen unsere Pädagogik:

          • Jedes Kind ist kompetent.
          • Das Leben stellt die Fragen.
          • Lernen kann man überall.
          • Gemeinsam ist besser als einsam.
          • Vielfalt ist besser als Einfalt.
          • Eigenes Tun lehrt mich am besten.
          • Verantwortung baut auf.
          • Lernen ohne Angst macht froh und frei.
          • Vertrauen fördert das Verstehen.
          • Emotionen stiften Einsichten.
          • Fehler sind Freunde.
          • Übung macht den Meister.
          • Umwege erhöhen die Ortskenntnis. (Otto Hertz)

Das Berliner Bildungsprogramm dient uns als Rahmenprogramm für die pädagogische Praxis. Die Inhalte, die wir im Kita- Alltag überwiegend durch Projektarbeit in Kleingruppen vermitteln, beziehen sich auf die sieben Bildungsbereiche:

          • Körper, Bewegung und Gesundheit
          • Soziale und kulturelle Umwelt
          • Kommunikation: Sprachen, Schriftkultur und Medien
          • Bildnerisches Gestalten
          • Musik
          • Mathematische Grunderfahrung
          • Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrung

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der frühkindlichen Bildung, insbesondere in der Förderung der Sprachkompetenz, der Förderung des Umgebungsbewusstseins, der naturwissenschaftlichen Grunderfahrungen sowie der Gesundheitserziehung der Kinder. Die inklusive Bildung sowie die Begleitung von Kindern mit erhöhten Förderbedarfen sind fest in unserer Konzeption verankert.

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“

(Maria Montessori)